Unverzichtbar
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Nehmen Sie sich Zeit, im Hainbuchengang von Voltaire zu flanieren. Hier können Sie sich zu jeder Jahreszeit inspirieren lassen !
Für Voltaire geht die Errichtung des Schlosses Hand in Hand mit der Gestaltung der Parkanlage. Diese wurde also zeitgleich gestaltet und trägt dazu bei, es in Szene zu setzen. Voltaire liebt seine Gärten, seiner Ansicht nach sind sie der schönste Schmuck des Anwesens.
Um seine Gäste bei Tisch verwöhnen zu können, lässt Voltaire einen Weinberg anlegen, hält einen Karpfenteich instand und lässt einen Obst- und Gemüsegarten bewirtschaften.
Auf der Rückseite des Schlosses, in einem privaten Bereich, sind ein Barockgarten im französischen Stil, bereichert durch eine Wasserfläche, sowie der Hainbuchengang, unter dem Voltaire sich gerne inspirieren lässt, angelegt. Seine "Allée de Charmes“ (Hainbuchengang) zog sich ursprünglich bis hin zur jetzigen Orangerie. Er hatte ihn dergestalt erdacht und anpflanzen lassen, dass die Äste sich miteinander verbinden und so einen Tunnel aus Pflanzen bilden.
Der Laubengang aus Hainbuchen wird ganzjährig gepflegt und erfreut den Besucher zu jeder Jahreszeit mit seinen herrlichen Farben.
Voltaire wendet seine bekannteste, aus seiner philosophischen Novelle Candide (1759) stammende Lebensregel auf seinen Garten an : "Wir müssen unseren Garten bestellen“ !
© Christian Gluckman / Centre des monuments nationaux
© Sophie Balaska / Château de Voltaire
© Sophie Balaska / Château de Voltaire
© Sophie Balaska / Château de Voltaire
© Sophie Balaska / Château de Voltaire